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Physikalische Gefäßtherapie

„Mikrozirkulation wird oft unterschätzt“

Von BEMER Int. AG · 2023

Eine Vielzahl der Stoffwechselprozesse im Körper – also auch die der Muskeln – hängt von einer bedarfsgerechten Verteilung des Blutes in der Mikrozirkulation ab. Dr. Ricarda Jansen und Prof. Dr. Carsten Bartsch berichten über deren Bedeutung und Stimulation durch die physikalische Gefäßtherapie von BEMER.

Dr. Ricarda Jansen, Head of Medical Affairs Bemer Int. AG.

Frau Dr. Jansen, warum ist der Ansatz, die Mikrozirkulation stimulieren zu können, so faszinierend?

Dr. Klopp und sein Team waren ihrer Zeit tatsächlich voraus, als sie das gepulste elektromagnetische Feld so weiterentwickelten, dass es speziell auf die Zellmembran der glatten Muskelzellen der kleinen und sehr kleinen präkapillären Gefäße wirken kann. So unterstützt es den Körper bei etwas, das er ohnehin tut: das Blut bedarfsgerecht zu verteilen. Inzwischen weiß man, wie entscheidend dieser Bereich des Kreislaufs ist. Neueste Publikationen sprechen davon, dass die Mikrozirkulation immerhin 95 bis 98 Prozent des Gefäßsystems umfasst.1

Wenn der Körper die Verteilung des Bluts selbst bewerkstelligt, wieso braucht er dann dabei überhaupt Unterstützung, Herr Professor Bartsch?

Inzwischen hat die Forschung gezeigt, dass die Durchblutung im Bereich der Endstrombahn im Laufe des Lebens eingeschränkt werden kann. Das kann viele Ursachen haben, meist ist es unser ungesunder Lebenswandel, aber zum Beispiel auch chronischer Stress oder Rauchen.

Was hat dies zur Folge?

Dr. Jansen: Dann kommt nicht mehr genügend Blut dort an, wo es gebraucht wird. Und mit der mangelnden Durchblutung fehlen an dieser Stelle auch alle wichtigen Stoffe, die mit dem Blut transportiert werden. Angefangen vom Sauerstoff, über Nährstoffe und Elektrolyte bis hin zu Botenstoffen, etwa als Teil der Immunantwort. Das kann Folgen haben: Mittlerweile gilt es als erwiesen, dass viele Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen – eben typische Zivilisationskrankheiten – mit einer gestörten Mikrozirkulation einhergehen.2

Die Mikrozirkulation lässt sich durch die Anwendung des BEMER Geräts unterstützen?

Dr. Jansen: Genau, wichtig ist dabei die regelmäßige Anwendung, am besten zweimal täglich, morgens und abends – dabei reichen schon jeweils acht Minuten. Eine gut funktionierende Mikrozirkulation kann die Stoffwechselfunktion begünstigen. Die Muskelzellen können bedarfsgerecht mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden, Stoffwechselendprodukte werden abtransportiert. Dies trägt zur muskulären Entspannung und Linderung von Schmerzen bei.

Prof. Dr. Carsten Bartsch, CCO BEMER Int. AG

Für wen kommt der BEMER infrage?

Prof. Dr. Bartsch: Zunächst ist es uns wichtig, nicht den Eindruck zu erwecken, dass die BEMER-Anwendung ärztlich verordnete Therapien ersetzen kann. Vielmehr kann BEMER hier eine wertvolle Ergänzung sein.

Dr. Jansen: Die Wissenschaft geht inzwischen davon aus, dass die Einschränkung der Mikrozirkulation der Manifestation der eigentlichen Krankheit und der damit verbundenen Symptome lange vorausgeht.1 Also besser früher als später mit dem „BEMERn“ anfangen (lacht).

Prof. Dr. Bartsch: Absolut, BEMER ist eben für jeden etwas. Das gilt insbesondere auch für sportlich Aktive bei der Regeneration und im Training – auch hier kann die Unterstützung der Durchblutung der kleinen und sehr kleinen Gefäße hilfreich sein. Wir sehen das immer wieder bei den Top-Athleten, die wir unterstützen, genauso wie bei den vielen Freizeitsportlern, die den BEMER anwenden.

Was darf man vom BEMER in der Zukunft erwarten?

Dr. Jansen: Wir feiern in diesem Jahr unser 25-jähriges Jubiläum. Passend dazu haben wir Anfang des Jahres das BEMER Premium-Set Evo auf den Markt gebracht. Es kombiniert die bewährte BEMER-Technologie und das patentierte Signal mit modernem Design sowie höchstem Bedienkomfort. Eine tolle Ergänzung dazu ist das ebenfalls neue BEMER Beauty-Pack mit LED-Lichtapplikatoren, die bei Hautproblemen, wie leichter und mittelschwerer Akne oder Fältchen, eingesetzt werden können.

Wenn Sie mehr über BEMER erfahren möchten, besuchen Sie unsere Website: www.bemergroup.com


Quellen:
1 Houben, A. J. H. M. and Stehouwer, C. D. A.
(2021): „Microvascular dysfunction: Determinants and treatment, with a focus on hyperglycemia“; Endocrine and Metabolic Science 2: 100073
2 Special Issue „Microcirculation in Health and Disease“; Biology 2021, 10(10), 953

Hinweise zur Literatur können bei BEMER erfragt werden.

Kontakt

Bemer Int. AG
Austraße 15
9495 Triesen, Liechtenstein
Web: https://www.bemergroup.com

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