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Schönheitschirurgie Heidelberg

„Individualität statt Schönheit von der Stange“

Von Priv.-Doz. Dr. med. habil. A. Dacho · 2021

Privatdozent Dr. med. habil. Andreas Dacho, ATOS Klinik Heidelberg

Privatdozent Dr. med. habil. Andreas Dacho von der ATOS Klinik Heidelberg ist ein renommierter Spezialist für natürlich-individuelle Schönheit. Er spricht über moderne Gesichtsästhetik und neue Möglichkeiten der Plastisch-Ästhetischen Medizin und verrät, was Klavierspielen mit Schönheitseingriffen zu tun hat.

Die Schönheitschirurgie galt lange Zeit als die Medizin der Reichen und Schönen. Und heute?

Dieses Klischee ist längst überholt. Die Plastisch-Ästhetische Chirurgie ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Natürlich wird auch heute in Deutschland nicht so offenherzig darüber gesprochen wie in den USA, aber Beauty-Eingriffe, ob konservativ oder operativ, sind definitiv kein absolutes Tabuthema mehr.

Dennoch sollen Außenstehende nicht direkt sehen, dass „etwas gemacht“ worden ist.

Der Trend geht eindeutig in Richtung natürliche Schönheit. Es geht nicht darum, mit 60 aussehen zu wollen wie mit 30, sondern darum, dem Alter entsprechend frisch und erholt. Für meine Patienten ist es das schönste Kompliment, wenn sie gefragt werden, ob sie gerade im Urlaub waren. Dieser Anspruch kommt mir sehr gelegen, da ich bei meiner Arbeit sehr viel Wert auf natürliche Schönheit und Harmonie bezüglich der individuellen Gesichtsanatomie lege.

Schlauchbootlippen, Fox Eyes und Co. bekommt man bei Ihnen nicht?

Nein, da die natürliche Schönheit dadurch verloren geht. Trends gehen schnell vorbei, aber das Ergebnis der OP bleibt. Mir ist eine ausführliche, individuelle Beratung wichtig, in der ich als erstes die Patienten darum bitte, mir zu zeigen, was sie genau als störend empfinden. Ich selbst betrachte immer das Gesicht als Ganzes. Möchte zum Beispiel ein Patient mit ausgeprägten Schlupflidern und Tränensäcken nur eine Oberlidstraffung durchführen lassen, mache ich darauf aufmerksam, dass dann die Tränensäcke mehr zum Vorschein treten werden. Ehrlichkeit ist das A und O in der Beratung, nur so kann ein Vertrauensverhältnis entstehen. Das gilt auch in puncto Kosten und Aufklärung über etwaige Risiken und Limitationen. Ich möchte, dass man mit realistischen Erwartungen in die Behandlung oder in den Eingriff geht und hinterher weder enttäuscht ist, geschweige denn die Operation bereut. 

Ob Faltenbehandlung, rekonstruktive Nasen-OP oder Lidstraffung – Eingriffe am Gesicht sind sehr anspruchsvoll. Wie wichtig ist es daher, sich in erfahrene Hände zu begeben?

Mehr als wichtig. Das Gesicht verzeiht keine Fehler. Misslingt ein Eingriff, können Sie Ihr Gesicht nicht einfach unter Ihrer Kleidung verstecken. Das Gesicht identifiziert Sie letztlich auch als Person. Daher sind meines Erachtens nicht nur Qualifikation und Erfahrung wichtig, sondern insbesondere auch eine Spezialisierung.

Sie sind Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Facharzt für HNO-Heilkunde und damit einer von nur sechs Ärzten in Deutschland mit diesem Doppelfacharzt.

Richtig, dadurch bündeln wir die Kompetenz und den Blickwinkel beider Fachgebiete für unsere Patienten. Hinzu kommt, dass ich mich ausschließlich dem Gesicht, dem Hals, der Nase, den Ohren und dem Dekolleté widme – und das mit sehr viel Leidenschaft. Es ist, einfach ausgedrückt, eben ein Unterschied, ob Sie einmal in der Woche Klavier spielen oder von morgens bis abends. 

Bei Ihnen ist man somit auch in besten Händen, wenn es um Ohrenkorrekturen geht.

Die Ohren sind ebenfalls als Teil des Gesichts in unserem Fokus, denn die sogenannten „Segelohren“ sind für viele Betroffene eine Belastung. Bei der Otopexie wähle ich den Zugang von hinten, sodass etwaige Narben nicht sichtbar sind. Es gibt verschiedenste Arten, den Knorpel zu modellieren – stets mit dem Ziel einer natürlich angelegten Ohrform. Sonst wirkt das Ergebnis künstlich und kann zum Beispiel das Tragen einer Brille erschweren.

Zurück zum Gesicht. Die Nachfrage nach minimal-invasiven Verfahren ist groß. Warum?

Minimal-invasive Verfahren sind für viele Patienten der Einstieg. Sie möchten, je nach Indikation, erst einmal mit „Botox®“- oder Hyaluron-Behandlungen oder einem Fadenlifting starten, bevor quasi das Skalpell angelegt wird. Wobei sich die operativen Verfahren enorm weiterentwickelt haben, sehr viel schonender vonstattengehen. So zieht man beim Facelift inzwischen nicht mehr die „Haut über die Ohren“.

Sondern?

Man strafft und formt die verschiedenen Gesichtspartien durch Gewebeverschiebung. Bei dieser Methode wird zum Beispiel das SMAS, sprich die unter der Haut liegende Muskel- und Bindegewebsschicht angehoben, gestrafft und wieder vernäht. Dadurch wird das Lifting in der Tiefe durchgeführt, ohne Zug auf die Haut. Die Gefahr unnatürlich erscheinender Gesichtszüge und auffälliger Narben ist damit erheblich verringert.

Es geht aber auch ohne Schnitte. Stichwort Fadenlifting.

Richtig, es handelt sich dabei um einen ambulant, unter Lokalanästhesie durchgeführten Eingriff, der zum Beispiel bei beginnenden Hängebäckchen sehr gute Ergebnisse erzielt. Die Fäden, die sich mit der Zeit biologisch vollständig abbauen, sind mit Widerhaken besetzt. Diese bilden einen Zug zur Konturverbesserung und es bildet sich darüber hinaus neues Bindegewebe, genauer gesagt frisches Kollagen. So entsteht sozusagen nach und nach ein natürlicher Volumenzuwachs an den vormals schlaffen Partien, der zwei bis drei Jahre anhält.

Mit Falten im Gesicht stehen vor allem Frauen auf Kriegsfuß. Wie können Sie dagegen vorgehen?

Wenn Sie eine horizontale Linie durch die Pupille ziehen, dann ist alles oberhalb dieser Linie sehr gut mit Botulinumtoxin behandelbar, alles darunter mit Hyaluron-Fillern, die bekanntermaßen auch in den Lippen zum Einsatz kommen. Ein gutes Ergebnis ist immer eine Frage der richtigen Dosierung und der Erfahrung mit diesen Methoden. Ein Zuviel an „Botox“ etwa führt zu einem starren, maskenhaften Gesicht. Falsch platziert kann es zum Beispiel zum Herabsinken des Augenlids kommen. Daher gilt immer: Ob minimal-invasiv oder operativ, wer sich für einen Eingriff interessiert, sollte nie den Preis als alleiniges Kriterium nehmen, sondern sich an seriöse, erfahrene Fachärzte wenden, denn neben Können führen Erfahrung und ästhetisches Empfinden zu einem optimalen und individuellen Ergebnis.

Focus-Siegel für Top-Mediziner 2021

Über die Praxis

Die Privatpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie der ATOS Klinik Heidelberg ist auf Veränderungen im Bereich des Gesichts, der Nase und des Kopf-Hals-Bereichs spezialisiert. Mit ihrer Expertise auf dem Gebiet der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Gesichtschirurgie hat die Praxis eine Bedeutung weit über die regionalen Grenzen hinaus. Moderne Techniken zur Diagnostik und Therapie sind selbstverständlich.

Sie erreichen die Praxis telefonisch unter der Nummer: 06221 / 983 29 00

Kontakt

Priv.-Doz. Dr. med. habil. A. Dacho, Plastische und Ästhetische Chirurgie, ATOS Klinik Heidelberg
Bismarckstraße 9–15
69115 Heidelberg
Telefon: 06221 / 983 29 00
E-Mail: mail@dr-dacho.de
Web: http://www.dr-dacho.de

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