Hautpflege im Winter

Natürliche Pflege gegen Trockenheit

Von Pia Wegener · 2024

Klirrende Kälte, eisiger Wind und trockene Heizungsluft: Die Haut hat im Winter mit den ständigen Wechseln von kalt auf warm zu kämpfen. Ist die Hautbarriere erst einmal geschädigt, kommt es zu Hautunreinheiten und trockenen Stellen. Auch die Lippen und Hände brauchen in der kalten Jahreszeit mehr Feuchtigkeit als im Sommer. Mit kleinen Anpassungen der Pflegeroutine gelingt es dennoch, gut durch den Winter zu kommen.

Eine Frau mit Gesichtscreme
Die richtige Hautpflege im Winter ist entscheidend. Foto: iStock / CentralITAlliance

Je kälter es wird, desto mehr hat unsere Haut mit den niedrigen Temperaturen zu kämpfen, kommt es durch Kälte und trockene Heizungsluft doch schnell zu einem Feuchtigkeitsverlust. Gleichzeitig wirkt sich die Kälte negativ auf die Durchblutung der Haut aus. Bei weniger als acht Grad stellen zudem die Talgdrüsen, die die Haut normalweise vor Feuchtigkeitsverlust schützen, ihren Dienst ein. Die Folgen sind Juckreiz, trockene, rote Stellen und Unreinheiten. Um das zu verhindern, gilt es, die Haut großzügig mit Feuchtigkeit zu versorgen – im besten Fall bereits bevor die ersten eisigen Temperaturen einsetzen. Alle Hauttypen können im Winter zusätzliche Lipide, also Öle und Fette, vertragen. Bei der Reinigung sollte hingegen auf milde, möglichst hautneutrale Produkte gesetzt werden, um der Haut nicht zusätzlich Feuchtigkeit zu entziehen. Und auch wenn die Sonne sich seltener zeigt in den Wintermonaten: UV-Strahlen sind im gesamten Jahr schädlich. Expertinnen und Experten empfehlen deshalb eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor 30.

Hautpflege im Winter: Hände und Lippen pflegen

Von Trockenheit sind neben der Gesichtshaut auch die Hände und Lippen betroffen, die bei einem Aufenthalt im Freien durchgehend der Kälte ausgesetzt sind. Auch sie benötigen in diesen Monaten Extrapflege, am besten in Form von reichhaltigen Cremes, Teebaum-Balsam oder Masken. Die Lippen werden am besten mit einem Pflegestift mit Lichtschutzfaktor geschützt. Nägel und Nagelhaut werden mit Ölen gegen die Kälte gewappnet. Natürliche Öle, etwa Kamillen- oder Lavendelöl, können auch bei trockenen, geröteten Stellen schnell Abhilfe schaffen. Arganöl und Sanddornöl sind ebenfalls bewährte Naturmittel zum Schutz der Hautbarriere. Ohnehin liegen Naturkosmetik-Produkte auch in diesem Winter bei Konsumentinnen und Konsumenten im Trend. Ebenso wie warme Bäder mit Duftölen, Kneippen und regelmäßige Saunagänge. Letztere sorgen nachweislich für eine bessere Durchfeuchtung der Haut. Abgerundet wird die perfekte Winterpflege durch eine vitaminreiche Ernährung sowie ausreichendes Trinken.

Quellen:
utopia.de: Hautpflege im Winter
Für meine Haut: Richtige Hautpflege im Winter
Schrot & Korn: Pflege für kalte Tage

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